Reisebericht USA und Kanada Ostkueste

24. Juli - 8. August 2010

Nachdem wir uns von der Familie Gobeli/Schweizer am Flughafen Vancouver verabschiedet haben, machten wir uns mit dem Quickshuttle auf in Richtung Seattle. Nachdem die ganzen Zoll Formalitaeten erledigt waren, haben wir dann auch schon Seattle erreicht. Wir hatten einen ganzen Tag fuer die Stadtbesichtigung zur Verfuegung und verbrachten die Zeit am Hafen und in Downtown. Zudem nahmen wir an einer Underground-Tour teil, wo wir die Strassen von Seattle aus der Zeit vor dem Brand 1899 sahen. Dies war sehr spannend, da die jetzige Stadt auf der damaligen Stadt aufgebauen wurde.

Dies war der Abschluss unserer Westamerika und Kanada Tour und so flogen wir an die Ostkueste nach New York. Den Big Apple haben wir jedoch noch nicht besucht, da wir erst in 4 Wochen die Stadt unsicher machen wollen. Wir haben stattdessen nach einer Nacht in New York am Flughafen einen Mietwagen uebernommen und uns auf den Weg nach Boston gemacht. Von der Stadt Boston waren wir extrem positiv ueberrascht und so schlenderten wir einen Tag lang durch die gemuetlichen Strassen und Shops.

Auf der Fahrt nach Norden kamen wir am kleinen Lincoln vorbei und uebernachteten dort als Ausgangspunkt fuer unsere Fahrt durch die White Mountaines. Am naechsten Tag starteten wir extra frueh, da wir die Hoffnung hatten, Elche oder Baeren zu sehen. Obwohl es Warnschilder wie Sand am Meer hatte, versteckten sich die Tiere vor uns und wir fuhren weiter bis ueber die kanadische Grenze nach Levis.

Da in Levis nicht wirklich viel los ist, blieben wir nur eine Nacht und ueberquerten am naechsten Tag mit einer 10 minuetigen Faehre den Saint Lawrence River nach Quebec. Quebec war ein mega herziges Staedtchen und wir genossen einen Nachmittag bei schoenstem Wetter.

Naechstes Ziel war Montreal, wo wir ca. 10 min. ausserhalb der Stadt in einem Hotel mit Swimmingpool und Sauna uebernachteten. Wir blieben drei Naechte dort und haben uns mit Margit und Christian aus Oesterreich getroffen, welche wir bereits vor 6 Monaten in Adelaide, Australien, kennen lernten. Zudem besichtigten wir natuerlich die Stadt und deckten uns mit Souveniers ein.

Da wir in den letzten Tagen genuegend Staedte gesehen haben und wir noch etwas die Natur kanadas geniessen wollten, kauften wir spontan ein Zelt und steuerten nicht mehr Hotels, sondern Campingplaetze an. Den ersten Campingplatz fanden wir in Kitley, wo wir erstmals unsere Neueinkaeufe testen konnten und die frische Luft in der Natur genossen.

Tagsdarauf ging es in Richtung Toronto und wir fanden im Cherry Valley, direkt am Lake Ontario, einen schoenen Campingplatz am See. Da es uns dort so gut gefallen hat, blieben wir eine Nacht laenger und erholten uns mit baden, sonnentanken und bei einem abendlichen Lagerfeuer.

Als naechstes ging es zu unserem Highlight dieser zweiwoechigen Tour, den Niagara Falls. Wir fanden wiederum einen super Campingplatz, ca. 5 min. von den Wasserfaellen entfernt und an einem Fluss. Abgesehen davon, dass die Niagara Faelle ziemlich touristisch sind und es natuerlich viele Leute hat, haben uns die Faelle sehr gut gefallen. Die kanadischen Faelle, also auf der kanadischen Seite, sind aufgrund der Groesse imposanter als die kleineren Faelle auf der amerikanischen Seite.

In Caledon, einem Vorort von Toronto, haben wir zum letzten Mal in Kanada campiert und noch ein letztes Mal die Natur genossen, bevor wir nach Downtown Toronto gingen.

Mit dem All Days House 2 haben wir eine perfekte Unterkunft mitten im Zentrum gefunden und erkundeten von dort aus die Stadt. Ausserdem besuchten wir das Hockey Hall of Fame und widmeten ein paar Stunden dem Eishockey, was eine nette Abwechslung war.